Verleihung der Karl Max von Bauernfeind-Medaille an fatum

fatum ist 2016 von der TU München mit der Karl Max von Bauernfeind-Medaille ausgezeichnet worden. Nachfolgend die Laudatio von Prof. Dr. Ing. Gerhard Müller, Vizepräsident der TUM für Studium und Lehre, und ein paar Eindrücke von der Verleihung.


Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann, Patrick Georg, Samuel Pędziwiatr

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann, Patrick Georg und Samuel Pędziwiatr bei der Verleihung.
Foto: Andreas Heddergott/TUM

fatum ist das Magazin unserer Studierenden des Masterstudiengangs Wissenschafts- und Technikphilosophie. fatum veröffentlicht zweimal im Jahr Artikel, literarische Exkurse und philosophische Essays zu Naturwissenschaft, Technik und Gesellschaft. Dieser selbstgesetzte Anspruch unserer Studierenden auf intellektuellem Spitzenniveau ist aktueller Meilenstein auf dem Weg unserer Universität, den technikgetriebenen Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft zu erkennen, zu erforschen, zu erklären und mitzugestalten.

Philosophie tritt nicht nur als „nach“-denkende Disziplin auf, sondern sie Vermittelt auch als „Vordenkerin“ zwischen den einzelnen Wissenschaften und trägt dazu bei, Zusammenhänge über Fachgrenzen hinweg aufzudecken. Hier präsentiert das Magazin fatum eine Vielzahl philosophischer Perspektiven auf aktuelle forschungsrelevante Entwicklungen in Technik und Gesellschaft.

Blick in den Saal des Gala-Dinners anlässlich der Verleihung.

Foto: Andreas Heddergott/TUM

Samuel Pędziwiatr, der als Gründer und Chefredakteur die Initiative ergiff, und Patrick Georg, der heute das Redaktionsteam mit 14 Redakteuren leitet, haben seit 2014 vier Magazine veröffentlicht, das fünfte ist in Arbeit. Über 70 Autoren schreiben für fatum. Aus anfänglich 500 Exemplaren ist heute eine Auflage von über 1500 entstanden, mit Verbreitung und Lesern in ganz Mitteleuropa sowie in den USA und Brasilien. Entstanden ist ein wunderbares, lesenswertes und kurzweiliges Magazin, das sich um Fragen wie „Künstliche Kreativität“, „Intelligenz der Tiere“ oder „Planen versus Machen“ dreht. Eindrucksvoll belegen damit unsere Studierenden, wie sich der Blick auf Wissenschaft und Technik verändert, und warum die Geistes- und Sozialwissenschaften aus der TUM nicht mehr wegzudenken sind.

In Würdigung ihres publizistisch überzeugenden Einsatzes für die Wissenschafts- und Technikphilosophie an der TU München Verleihen wir Samuel Pędziwiatr und Patrick Georg, stellvertretend fur fatum Redaktion, die Karl Max von Bauernfeind-Medaille.

fatum Ausgabe 3

Cover von fatum Aufgabe 3Seit heute gibt es die Ausgabe 3 von fatum, dem Magazin des Studienganges Wissenschafts- und Technikphilosophie, diesmal zum Thema „Träume und Wahrheiten“, mit verschiedensten Beiträgen aus dem Spektrum zwischen Philosophie und Wissenschaft, u.a.:

  • Über die Nutzung von fMRT zur Erforschung von Träumen
  • Über die Nutzung von Träumen zur Inspiration der Forschung
  • Über die Frage was Wahrheit ist, und wie sie in (Straf-)Prozessen gefunden werden kann.

fatum kann wie immer online gelesen werden, oder man holt sich ein druckfrisches Exemplar vom Stand der fatum-Release-Tour, diese Woche jeweils 10:00–14:00 Uhr an verschiedenen Standorten:

  • Montag, den 7. 12.: am Stammgelände der TUM
  • Dienstag, den 8. 12.: am Campus Garching der TUM
  • Mittwoch, den 9. 12.: am Campus Weihenstephan der TUM
  • Donnerstag, den 10. 12.:
    • vor dem ‚Schweinchenbau‘ der LMU (Giselastraße)
    • vor dem Hauptgebäude der LMU (Geschwister-Scholl-Platz)

Viel Spaß beim Lesen!

Science Café am 14. 11.

Thema Autofreie Innenstadt
Datum
Ort Münchener Wissenschaftstage
Alte Kongresshalle, Theresienraum
Theresienhöhe 15
80339 MünchenU4/U5 Schwanthalerhöhe

Das Thema der diesjährigen Münchner Wissenschaftstage lautet »Städte der Zukunft«. Immer mehr Menschen ziehen nach München und die Stadt wächst und wächst, zugleich wachsen auch die Herausforderungen an die Organisation der Stadt. Damit trotz stetigem Bevölkerungszuwachs in München auch in Zukunft attraktiver und gesunder Lebensraum möglich ist, braucht es kreative und innovative Gestaltungskonzepte. Auch Mobilität muss neu gedacht werden, damit sie nachhaltig und effektiv eine große Verkehrsnachfrage befriedigen kann. Ist individueller Autoverkehr in der Innenstadt auch in Zukunft noch tragbar? Schlechte Luftverhältnisse, Lärmbelästigung der Anwohner und enorme Platz- und Zeitinanspruchnahme machen den Autoverkehr immer weniger attraktiv. Kann eine autofreie Innenstadt die Lösung sein?

Wir wollen uns dieses Thema, das auch in der Stadtpolitik zunehmend diskutiert wird, im Rahmen der Münchner Wissenschaftstage 2015 aus verschiedenen Perspektiven ansehen. Wir werden diskutieren, warum Autos im Stadtverkehr überhaupt so eine große Rolle spielen und welchen Einfluss der Straßenverkehr auf die Architektur einer Stadt hat. Wie sah die Münchner Innenstadt vor 50 Jahren aus? Wie wird sich das Mobilitätsverhalten in Zukunft ändern? Welche Möglichkeiten bietet eine
autofreie Innenstadt und wie könnte so eine Stadt aussehen? Welche Planungsschritte wären notwendig? Welche Schwierigkeiten würden sich daraus ergeben? Könnte die Innenstadt gar „aussterben“? Uns geht es weniger um Lokalpolitik, sondern vielmehr um das Zusammenspiel von Technik, Wissenschaft und Gesellschaft.

Mehr Infos gibt’s auf der Website des Science Cafés: www.science-cafe-muenchen.de

Science Café am 26. 10.

Thema Fotografie
Datum
Ort Augustiner Bürgerheim
Bergmannstraße 33
80339 MünchenU4/U5 Schwanthalerhöhe oder Heimeranplatz

Wir fotografieren ständig. Ob mit Spiegelreflexkamera, Taschenknipse, Smartphone oder Tablet: Was wir gerade erleben, was wir tun, wie wir aussehen, halten wir fest. Und wir teilen unsere Fotos in sozialen Medien mit Bekannten und Unbekannten. Sie sind fester Bestandteil unseres Selbstbildes und unserer Selbstdarstellung geworden.

Angesichts der Flut von Bildern, die uns täglich begegnen, scheinen wir aber beinahe abhängig von der Abbildung zu sein. Wir können unseren Lieben Erlebnisse vermitteln, die man nicht in Worte fassen kann, und schreckliche Ereignisse an die Öffentlichkeit bringen, die sonst keiner gesehen hätte. Fotos helfen uns, Momente im Detail zu betrachten, denn sie sind schnell gemacht und bleiben dauerhaft. Ist das, was wir auf Fotos sehen, die Wirklichkeit, eine verbesserte Kopie oder gar eine Fälschung, eine konstruierte Realität? Kann man etwas abbilden, was man eigentlich nicht sehen kann? Wie weit darf man bei der Bildbearbeitung gehen? Welche Rolle spielen Fotografien für die Gesellschaft, für Wissenschaft, Journalismus und Popkultur? Wie verändern sie unser Bild von der Welt und von uns selbst? Diese Fragen möchten wir im nächsten Science Café zum Thema Fotografie mit Ihnen und unseren Referenten diskutieren.

Mehr Infos gibt’s auf der Website des Science Cafés: www.science-cafe-muenchen.de

21. 7.: Science Café

Auf Augenhöhe — Das Science Café in München

Thema Träume
Datum
Ort Augustiner Bürgerheim
Bergmannstraße 33
80339 München

U4/U5 Schwanthalerhöhe oder Heimeranplatz

Was tun wir, wenn wir träumen? Was sind Träume, woher kommen sie und was bedeuten sie? Dieses Mal wollen wir uns im Science Café mit »Träumen« beschäftigen. Manche Menschen träumen vor allem nachts, andere auch am Tag. Die einen erinnern sich an ihre Träume, die anderen nicht. Es gibt Menschen, die behaupten, ihre Träume kontrollieren zu können, aber die meisten sind ihren Träumen wahrscheinlich vollkommen ausgeliefert. Was denkt Ihr? Was wolltet Ihr schon immer über das Träumen wissen? Wir werden wieder Ergebnisse unserer Umfrage zum Thema präsentieren und diesmal gibt es außerdem noch eine literarische Einführung.

Wir sind gespannt auf Eure Ideen, Meinungen und Erfahrungen! Und wir laden Euch herzlichst zu unserer nächsten Veranstaltung ein, bei der die vier Referent.innen zunächst kurz von ihren eigenen Erfahrungen berichten und sich anschließend Euren Fragen und der Diskussion stellen werden. Bei uns habt Ihr die Möglichkeit, Eure konkreten Fragen und Anliegen mit unseren Referent.innen zu besprechen. Wir bieten Ihnen keine Podiumsdiskussion, sondern Information, Austausch und Diskussion auf Augenhöhe.

Lasst uns gemeinsam die einseitige Frontalbeschallung der Podiumsdiskussionskultur aufbrechen!

Unsere Referent.innen sind diesmal:

Jede und Jeder ist herzlich willkommen, seine/ihre Ideen und Argumente im Gespräch mit den ReferentInnen und Gästen einzubringen und viele Fragen zu stellen.

Die 2. Ausgabe von fatum ist erschienen! Diesmal geht es im Magazin für Philosophie der Wissenschaft, Technik und Gesellschaft um Logik, Moral und Welten.

Auch die neue, interaktive Onlineversion des Magazins ist unter www.fatum-magazin.de gestartet. Auf der neuen Webseite sind sämtliche Artikel von fatum online nachzulesen und kommentierbar.

Am Mittwoch, den 17.06.2015 geht die fatum Release-Tour weiter auf den TUM-Campus Weihenstephan, Donnerstag den 18.06.2015 geht es in die TUM Innenstadt (jeweils 10-14 Uhr).

Beiträge:

Der Geist des Widerspruchs – Exklusives Interview mit Newton da Costa, brasilianischem Star-Philosophen und Erfinder der parakonsistenten Logik

Das Prinzip Fusionas – Welche Pflicht haben wir, an der Fusion als Energiequelle der Zukunft zu forschen?

Mikro- und Makrowelten – Wie das Große in die Welt kommt

und rund 20 weitere Texte

 

28.04. Science Café

scikaffee

Thema Arbeit 4.0
Datum
Ort Augustiner Bürgerheim
Bergmannstraße 33
80339 MünchenU4/U5 Schwanthalerhöhe oder Heimeranplatz

Ist Arbeit überhaupt noch zeitgemäß? – Es wird uns auch in nächster Zeit nichts anderes übrig bleiben, als jeden Tag zur Arbeit zu gehen oder eventuell von zu Hause aus zu arbeiten. Maschinen haben uns die Arbeit bisher nicht abgenommen, aber sie sind aus der Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Alles wird immer flexibler, wir werden öfter den Arbeitsplatz wechseln müssen und damit vielleicht auch den Ort an dem wir leben. Aber wie wird sich die Arbeit selbst verändern? Inwiefern hat sie das bereits? Was bedeutet eigentlich Industrie 4.0? Was können die intelligenten Maschinen? Können akademische Berufe wirklich auch von Maschinen übernommen werden? Welche alternativen Arbeitskonzepte gibt es? Diese und viele andere Fragen gehen seit einiger Zeit durch die Medien, bei uns haben Sie die Möglichkeit, Ihre konkreten Fragen und Anliegen mit unseren Referent.innen zu besprechen. Wir bieten Ihnen keine Podiumsdiskussion, sondern Information, Austausch und Diskussion auf Augenhöhe.

Unsere Referent.innen sind:

Transparenz oder: Warum das Leben auf dem Land anstrengender ist…

Gedanken zu Andre Kieserlings Kolumne über Goffmans „Wir alle spielen Theater“ (lesenswertes Buch!) in der FAS:

http://www.faz.net/…/soziale-systeme-die-glaeserne-welt-134…

Goffmann beschreibt in „Wir alle spielen Theater“ die unterschiedlichen Rollen, in die wir im alltäglichen Umgang miteinander schlüpfen. Er beschreibt, wie Masken, Hinter-&vor-der-Bühne, Publikum und andere Schauspieler dazu führen, die Rollen aufrecht zu halten. Die soziologische Rollentheorie geht davon aus, dass eine Person unterschiedliche Rollen umfasst, die nicht gleichzeitig in Erscheinung treten. Man ist z.B. im Philosophieseminar, als Kellner bei Kunden, als Kellner in der Küche, als Philosoph am Tresen, etc. – und jeweils verhält man sich anders.

Die Kolumne beschreibt, wie es auf dem Land schwerer ist, einzelne Rollen ungestört zu spielen, wenn das Umfeld einen auch aus anderen Kontexten kennt. Es fällt schwerer, billige Geschenke zu schenken, sich durchzuschnorren oder zu feilschen, wenn man sich wo anders vermögend gezeigt hat. Und es fällt schwerer im Wirtshaus den Erfolgreichen zu spielen, wenn das Umfeld die Misserfolge und Probleme kennt.

Meine Anschließenden Gedanken: Bei den aktuellen Privacy-Diskussionen zu Social Media müssten die Städter und Ländler theoretisch andere Erfahrungen und Ansichten mitbringen.

  • Sehen Städter ihre eigene Privatsphäre weniger eng, weil sie die Probleme nicht kennen?
  • Oder stellt sich für die Ländler die Frage nicht, weil es selbstverständlich ist und das „Global Village“ sie heimischer fühlen lässt?
  • Legt man als Ländler dann auch mehr Wert darauf Personen „mehrdimensional“ kennenzulernen? Also nicht nur in dem notwendigen Kontext, sondern auch über Hobbies, Herkunft, Einstellung,..

Weitere allgemeine Fragen:

  • Legen Ländler, die in die Stadt ziehen, mehr Wert auf eine konsistente Persönlichkeit, als Menschen die in der Stadt groß werden?
  • Daran anschließend: Moraltheorien, wie von MacIntyre, basieren auf dem Erzählen konsistenter Geschichten vom Selbst unter der Annahme, dass nur dann eine Orientierung in der Zukunft möglich ist. Das lehrt auch Michael Endes Momo bei „Zuhören wie Momo“. Sind Leute vom Land moralischer, als Leute aus der Stadt?
  • Führt Transparenz zu moralischem Verhalten – wenn ja: nach welchen Tugenden & Werten?

…hätte ja Lust die Frage weiter zu verfolgen. Was denkt ihr dazu?

(von Max)

Cochlea-Implantate und Prothesen?

Wenn Blinde wieder sehen, Taube wieder hören und Gelähmte wieder gehen können, klingt das wie eine Erzählung aus der Bibel. Aber es ist kein Wunder und nicht einmal Science Fiction, sondern der aktuelle Stand der Forschung. Die moderne Technik macht es möglich und verschiebt dabei die Grenzen der Biologie. Sind Cyborgs überhaupt noch echte Menschen? Wo liegen die Grenzen? Welchen Einfluss haben solche Eingriffe auf unsere Wahrnehmung der Welt?

Die studentische Initiative „Auf Augenhöhe“ lädt ein zum dritten Science Café mit dem Thema „Cyborgs – Maschinen im Menschen“. Vier Referenten werden kurz und knackig von ihren unterschiedlichen Erfahrungen berichten. APlakat3nschließend können alle Interessierten mit ihnen bei geselliger Atmosphäre über die Möglichkeiten und Auswirkungen von Technik im Körper diskutieren.

Mit dabei sind diesmal Enno Park (Vorsitzender von Cyborgs e.V.), Dr.Jan-Christoph Heilinger (Akademischer Geschäftsführer des Münchner Kompetenzzentrum Ethik der LMU), Dr.Johannes Clauss (Heinz Nixdorf-Lehrstuhl für Medizinische Elektronik der Technischen Universität München) und Michael Hammes (Fachberater der F.G. Streifeneder KG).

Jede und Jeder ist willkommen, seine/ihre Ideen und Argumente im Gespräch mit den ReferentInnen und Gästen einzubringen und viele Fragen zu stellen: Am 10. Februar 2015 um 19 Uhr; im Augustiner Bürgerheim, in der Bergmannstr. 33.

Weitere Informationen auf unserer Webseite: http://www.science-cafe-muenchen.de Fragen gerne an: info@science-cafe-muenchen.de

Trivialität der Alltäglichkeit

Im Rahmen der Seminarreihe „Literatur und Ökonomie“ findet ein öffentlicher Abendvortrag statt: Ernst Osterkamp (Berlin) wird am Donnerstag, den 11. Dezember, an der LMU München zum Thema „Trivialität der Alltäglichkeit. Industrie und Ökonomie im Zeitroman des 19. Jahrhunderts“ sprechen (Details siehe Anlage). Professor Osterkamp gehört zu den profiliertesten Geisteswissenschaftlern der Republik. Aus philosophischer Sicht finde ich besonders interessant, wie kognitives Wissen durch Narrative eine weitere Bedeutungsdimension erhält.

Prof. Dr. Ernst Osterkamp (Humboldt-Universität Berlin)
„Trivialität der Alltäglichkeit. Industrie und Ökonomie im Zeitroman des 19. Jahrhunderts“
Donnerstag, 11. Dezember 2014, 18:00 c.t.
Hauptgebäude der LMU, Hörsaal HS M010
Geschwister-Scholl-Platz 1
80539 München

Genauere Informationen zu Vortrag und Referent finden Sie bitte unter folgendem Link: http://www.michael-horvath.de/fileadmin/Flyer_Osterkamp_LMU.pdf

Science Café-Bericht: Die Zukunft unserer Lebensmittel

Am 28. Oktober fand unser zweites Science Café zum Thema „Die Zukunft unserer Lebensmittel“ statt. Als Referenten waren geladen: die Leiterin der Landfrauenabteilung in München Dr. Andrea Fuß, der Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. Karl von Koerber, der Lebensmitteltechnologe Dr. Florian Wild und der Landwirt Gustl Spoetzl.Dazu gibt es einen Bericht von Lisa Krammel. Viel Spaß beim Lesen!

Vorträge: Big Data

Technik und Ethik

Montag, 17. November 2014, 18:30 Uhr
Big Data – Vom Cybercrime zum Cyberwar

Prof. Dr. Dr. Bernhard Irrgang, Lehrstuhl für Technikphilosophie, Technische Universität Dresden

Montag, 24. November 2014, 18:30 Uhr
Big Data – Innovation at Google

Dr. Wieland Holfelder, Leiter des Google Entwicklungszentrums in München

Ort: Hörsaal 2.300 (Friedrich von Thiersch Hörsaal; Eingang: gegenüber Gabelsbergerstr. 47), TU München Stammgelände, Arcisstr. 21

https://www.mcts.tum.de/cvl-a/vortragsreihen/technik-und-ethik/

Fleischersatz und Genmais!?

2. Science Cafe im Oktober 2014

Wovon werden wir uns in Zukunft ernähren? Wie wird der Klimawandel die Landwirtschaft verändern? Wird sich das Konsumverhalten ändern? Geht der Trend zum Vegetarier?

Die studentische Initiative „Auf Augenhöhe“ lädt ein zum zweiten Science Café mit dem Thema „Die Zukunft unserer Lebensmittel“. Vier Referenten werden kurz und knackig von ihren verschiedenen Erfahrungen aus der Lebensmittelindustrie und Forschung berichten und anschließend bei geselliger Atmosphäre mit allen Interessierten in Kleingruppen über die Zukunft der Lebensmittel diskutieren.

Mit dabei sind diesmal Karl von Koerber (Ökotrophologe), Florian Wild (Lebensmitteltechnologe), Andrea Fuß (Leiterin der Landfrauenabteilung in München) und Martin Höher (Landwirt). Jeder ist willkommen, seine Ideen und Argumente einzubringen und die Referenten auszufragen.